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FC Schalke 04
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13:30 |
Jahn Regensburg
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Auch die Tage nach einer herben Pleite sind für alle oft eine Tortur – so wie die Spielanalyse, in der ein Trainer den zuvor versagenden Profis alle Fehler noch einmal in aller Deutlichkeit aufzeigt. Wir fragten bei Eric-Maxim Choupo-Moting nach, wie es am Sonntagvormittag in der S04-Kabine abging.
04 Fragen an "Choupo":
Eric-Maxim Choupo-Moting, die Besprechung hat mal wieder lange gedauert. Was hat Trainer Jens Keller der Mannschaft genau vermittelt, was in den nächsten Tagen und Wochen auf Schalke besser laufen muss? Nach dem enttäuschenden Spiel in Gladbach kann keiner von uns mit dem Finger auf andere zeigen. Wir haben gut angefangen, aber dann kassieren wir den Rückstand und haben viel von dem vermissen lassen, was wir uns vorgenommen haben. Wir wissen, dass wir die Qualität haben besser zu spielen, aber wir kriegen es momentan nicht auf den Platz.
Und woran liegt das? Gegen Bayern haben wir 70 Minuten gefightet – jeder für den anderen – und kompakt auf dem Feld gestanden. Das war am Samstag nicht der Fall. Wir wussten, das wir konteranfällig sind, doch dann kassieren wir solche Gegentore und haben viel zu große Abstände. Auf dem hohen Niveau in der Bundesliga wird das bestraft, da müssen wir wacher sein.
Am Mittwoch droht in Chelsea die nächste Packung... Das ist ein Brocken, klar! Chelsea hat nur Topqualität in der Mannschaft und ist sehr gut in die Saison gestartet. Da denken jetzt alle: Na dann, viel Glück Schalke! Wir müssen es in London wie gegen die Bayern angehen, da hat auch niemand von uns etwas erwartet. Es darf dennoch nicht sein, dass wir gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner nicht die Leistung zeigen, die wir eigentlich zeigen können.
Wie ist die Story mit Quillo Barnetta angekommen? Wir haben darüber gesprochen, wissen jedoch, dass er nichts damit zu tun hatte. Das wurde ja sogar während des Spiels gepostet. Die Geschichte rückt ihn in ein schlechtes Licht und natürlich muss er aufpassen, wem er solche Dienste in die Hand gibt, aber: Quillo ist keiner, der sich freut, wenn wir verlieren, nur weil er nicht eingewechselt wird.
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